gegrillte Zucchini

Besonders (und) einfach: Ofen, Grill &du-Marinade + Ayurveda-Tipps

Einfach (und) besonders: Grill- und Ofenmarinade mit „Ofen, Grill &du“ + Ayurveda-Tipps zu Röststoffen beim Grillen und mehr

Leckere Zucchini vom Grill, knusprig-goldene Ofenkartoffeln oder dein Lieblingsgemüse aus der Pfanne – alles mit der gewissen Besonderheit dank Ofen, Grill &du. Harmonisch durch sinn- und liebevoll abgestimmte Bio-Gewürze. So einfach und gut darf Kochen sein.

Eigentlich würde an dieser Stelle ein einleitender Text folgen mit interessanten Infos zum Rezept, samt einer ayurvedischen Einordnung. Aber diese Marinade ist so einfach und schnell gemacht (und trotzdem oder vielleicht deswegen so super), dass wir gar keine Zeit verlieren und direkt damit starten wollen.

Die weiterführenden Gedanken und lesenswerten Ayurveda-Tipps zum Grillen und zum Variieren deiner Grill-, Brat- und Ofen-Gerichte stehen dann weiter unten. Wer also erst lesen mag: Einfach ein bisschen scrollen.

Zutaten:

Truedy Bio Gewürzdose mit Ofen, Grill &du

So geht’s:

Du ahnst wohl schon, wie das „Rezept“ funktioniert:

  1. Zucchini schneiden, Öl, Salz und Gewürzmischung (nicht sparsam, ruhig beherzt) darübergeben.
  2. Grillen / Backen / Braten.
  3. Fertig.

Ob Pfannen-Gemüse, Ofen-Kürbis, Grill-Aubergine (Zutaten und Zubereitungsform dürfen hier beliebig vertauscht werden). Die Marinade funktioniert einfach immer und sorgt dank der passend abgestimmten Bio-Gewürze für ein vollmundiges und aromatisch reichhaltiges Genusserlebnis und -ergebnis.

Tipp: Alles schön gleichmäßig an den Zutaten verteilen. Das klappt gut, wenn du vor dem Garen alles in einer großen Schüssel vermengst. Es macht einfach einen riesigen Unterschied in der regelmäßigen Bräunung und Knusprigkeit, wenn sich Öl und Gewürz um jeden deiner Bisse gemantelt haben. Deine Ofenkartoffeln hebt das auf ein ganz anderes Level, ob klein gewürfelt oder längs geschnitten. Versprochen.

Ayurveda: Varianten und Ideen für deine Dosha-Konsitution

Die Bio-Gewürzmischung „Ofen, Grill &du“ reduziert mit ihrer (sehr moderaten) Schärfe und würzigen Wärme grundsätzlich das Kapha-Dosha und ist von der eher anregenden Sorte. Das kannst du z.B. mit bestimmten Zutaten und Beilagen ausbalancieren.

  • Vata

    Das luftige-trockene Vata-Dosha möchte mal wieder entschleunigt und geerdet werden, also spare nicht am Öl. Wurzelgemüse wie Möhren, Rote Bete und die toll zu grillende Süßkartoffel tragen hier zur benötigten Balance bei.

  • Pitta

    Eine Zucchini mit ihrem hohen Wassergehalt mit „Ofen, Grill &du“ zu würzen, eignet sich besser für das hitzigen Pitta-Dosha, als wenn du mit einer roten Paprika die Flammen des Feuerelements zusätzlich stärkst. Auch ein kühlender Jogurth-Dip harmoniert gut (z.B. mit den grünen Kräutern aus „Dressing, Dip &du“). Ebenso sind grüne Salate mit mildem Dressing willkommen. Ein Sitzplatz im Schatten tut sein Übriges, auch wenn der typische Pitta-Chef am liebste selbst am heißen Grill stehen würde.

  • Kapha

    Wie gesagt, die Mischung ist an sich schon eine Art „Kapha“-Gewürzmischung. Wer noch mehr Kapha reduzieren möchte, darf scharf, leicht und weniger fettig essen, denken und handeln.

&du hast es in der Hand

Probiere, kombiniere, ergänze… mach etwas Neues oder gibt deinen Lieblingsgerichten einen neuen Twist. „&du“ heißt die Gewürzreihe, mit der wir zeigen, dass du im Mittelpunkt deiner Küche stehst. Dass du die Freiheit hast, zu variieren und zu wählen. Dass Gewürze „nur“ getrocknete Pflanzenteile sind und kein Wort oder Name auf einem Etikett dich zu sehr eingrenzen sollte:

  • Ofenkartoffeln (je kleiner geschnitten, desto mehr „Pommes-Effekt“, wenn die Ölmarinade gut verteilt wurde.

    Ganze Schwarzkümmelsamen und frische Garten-Kräuter (z.B. Rosmarin als Kartoffelklassiker) harmonieren perfekt mit „Ofen, Grill &du“. Frische Kräuter besser später dazugeben, damit sie nicht verbrennen.

  • Ofen, Grill? Pfanne! Geht natürlich genauso und das sogar im Winter.
  • frische Zitrone oder Limette bringen Säure und einen aufregenden Schwung in den Mix. Als Saft oder (frisch getoppt, nach dem Garen: ein wenig Schale)
  • Mit frischem Ingwer, Zitrone und etwas Soja-Soße lässt sich die Marinade himmlisch gut in einer asiatischen Richtung abwandeln. Statt Ingwer geht auch Galgant.

Was steckt in „Ofen, Grill &du“?

Mit „Ofen, Grill &du“ haben wir eine außergewöhnlich vielseitige Bio-Gewürzmischung kreiert, die in allen Mündern sehr gut ankommt und ihnen ein Lächeln verleiht. Vollmundige Gewürze für herzhafte Speisen, wie Paprika und Kreuzkümmel, geben den Grundton an und werden von weiteren Schätzen wie Ajowan, Fenchel, Ingwer, Sternanis und Curryblatt ergänzt, ohne dass geschmacklich ein Gewürz heraussticht. Also auch, wenn du einzelne der genannten Gewürze nicht zu deinen Favoriten zählst: sei nicht verschreckt. Denn die feine Abstimmung aller Gewürze und Aromen erreicht hier eine wahre Einheit und Harmonie, die es fast unmöglich macht, blind die einzelnen Bestandteile herauszuschmecken.

Gute Erfahrungen und Gewürzvielfalt

Unserer Erfahrung nach sind besonders vegetarisch oder vegan essende Menschen hellauf begeistert, wenn sie ihre Grillerlebnisse mit der Gewürzmischung tiefgehend bereichern. Gutes Gemüse mit Salz, Pfeffer und vielleicht etwas Paprika ist nie schlecht, aber irgendwann nicht mehr aufregend. Die positiven Effekte von zuträglichen Bio-Gewürzen, fehlen dann auch.

Eine ganze Auswahl an guten Gewürzen in Kombination zu verwenden, macht einfach einen Unterschied. Unsere Mischungen sollen sich mit ihrer Vielfalt von der breiten Masse abheben. Ayurveda-Köchin und Gewürzspezialistin, Ursula Schnell, hat den Mut und das Know-How, auch ausgefallene Einzelgewürze harmonisch in die Mischungen zu zu integrieren. Außerdem möchte sie unbedingt verhindern, dass sich Mischung um Mischung geschmacklich wiederholt und nur ein anderer Name auf dem Etikett steht. Salz, Zwiebel und Co. lassen wir in den Truedy-Gewürzen ohnehin weg, weil das an anderer Stelle ins Essen kommt und ihr sonst viel Geld für weniger Gewürz bezahlt. Ein beliebter Trick, der nicht unserer Idee entspricht. Schaut vor dem Kauf am besten immer mal auf die Zutatenlisten.

Wenn schon Fleisch, dann …

Natürlich schmeckt auch dein Grillfleisch mit solch guten Bio-Gewürzen umso besser und profitiert, wie du, von den wertvollen Eigenschaften. Z.B. das Stück eines Zweinutzungs-Rinds, das sein zufriedenes Dasein erst als Milchkuh mit Hörnern verlebte und regelmäßige Nähe zum eigenen Kalb genoss. Das mit seinem Dung dem Land des kreislaufbewirtschafteten Ökobauernhofs, auf dem es graste, etwas zurückgab. Das nun, nach seinem würdigen Ableben, zur angemessen selten dosierten Fleisch-Nahrung der Menschen verarbeitet wird. (Ja, sowas gibt es wirklich. Schaut mal nach authentisch arbeitenden Demeter-Höfen in eurer Umgebung. Oder lasst das Fleisch halt ganz weg.)

Schöne Grillstreifen: Röststoffe und Ayurveda

Grillen und Ayurveda ist so eine Sache. Wenn ihr das Titelfoto gesehen habt, sind euch sicher die dunklen Röststreifen auf der Zucchini aufgefallen. Für viele Menschen ist das sehr appetitlich, aber unsere Wissenschaft hat längst das bestätigt, was der Ayurveda seit Jahrtausenden weiß: Diese Röststoffe sind schädlich. Dank Paracelsus wissen wir zwar seit dem Mittelalter, dass im Grunde alles giftig ist und nur die Dosis den Schaden bestimmt, aber im Röst-Fall sind es eben schon die kleineren Mengen, die sich bemerkbar machen.

In eine rein sattvische Ernährung passt das nicht. Sattva ist das Guna, also die Eigenschaft, die der Ayurveda in den besten Lebensmitteln erkennt. Die sind rein und lichtvoll, nährend, oft süß und bitter, wie Obst und Nüsse. Sattva steht für geistige Klarheit, Ausgeglichenheit und Freude. Doch manch einer grillt eben doch zu gerne und auch die sorglose Freude am Essen ist tiefgehend ayurvedisch. Also versuchen wir, Ayurveda in unseren modernen Lebensalltag zu integrieren. Jede/r so viel oder wenig wie er oder sie kann. Und vielleicht immer ein bisschen mehr.

Rösten ≠ Rösten

Was heißt Rösten? Fast alle ayurvedischen Rezepte beginnen damit, dass du ganze Samen „anröstest“ und erst dann die weiteren Zutaten und Flüssigkeiten hinzugibst. Wie passt das jetzt zusammen, wo wir das Rösten doch gerade noch verteufelt haben? Auch hier kommt es auf die Dosis an… die Dosis der Hitze. Denn viele wertvolle, ätherische Öle sind hitze- und fettlöslich und treten erst beim schonenden(!) Röstprozess hervor. Es gilt immer, die Hitzequelle zu regulieren, denn zu viel Bräune wolllen wir meist nicht. Aber wenn doch einmal die ästhetischen Grillstreifen willkommen sind oder das Ofengemüse knusprig werden soll, dann greif gerne zu Ofen, Grill &du , denn es enthält viele Gewürze, die das besser können, als andere. Kreuzkümmel oder auch der aromatisch mediterrane Schwarzkümmel (kennt ihr bereits aus dem Ofen vom Fladenbrot), tun da mit den anderen Gewürzen wie Ingwer, Fenchelsamen, Chili und Ajowan die perfekte Einheit.

Truedy Bio Gewürzdose mit Ofen, Grill &du

Ofen, grill & du einkaufen

Weitere Rezepte

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Geschnittene grüne Spargelstücke dampfend

Gebratener grüner Spargel mit „Dressing, Dip &du“

Gebratener grüner Spargel mit „Dressing, Dip &du“

Ursula vom Truedy-Team teilt mit euch: Gebratener grüner Spargel mit Dressing, Dip &du. Schnell, einfach und auf dem heimischen Herd erprobt.

Bei diesem Spargel-Rezept mit unserer Bio-Gewürzmischung „Dressing, Dip &du“ steht ganz eindeutig das „&du“ im Vordergrund. Ursula macht mit ihrer kreativen Verwendung der Kräuter-Mischung vor, wofür das kleine Wort „du“ in den Namen unserer Mischungen eigentlich steht. Nämlich dass du(!) als Köchin oder Koch frei bist, mit dem Gewürz zu tun, was dir beliebt. Die Mischung eignet sich natürlich besonders toll für „Dressings“, „Dips“ und dergleichen. Dafür haben wir sie entwickelt. Aber das Leben zieht keine Grenzen. Und du(!) hast das Gewürz in der Hand. Unsere Gewürzmischungen stecken voller Leben und Möglichkeiten, die noch entdeckt werden wollen. „Dressing, Dip &du“ ist grün, leicht und bringt Abwechslung in deine Kräuterwelt. Östliche Pflanzen wie Moringa und Amalaki haben wir in ein ausgewogenes Verhältnis mit mediterranen und heimischen Bekannten gebracht. Wieso also nicht einfach mal den ebenso grünen Spargel damit verzaubern?

RezeptGewürzdose Dressing, Dip & du Treudy Bio

Zutaten:

(Verlinkte Zutaten führen in unseren offiziellen Emport-Shop.)

Und so einfach geht es:

Schritt 1:

Erhitze schonend 2-3 Esslöffel Olivenöl in einer hohen Pfanne oder einem Wok. Lasse das Öl dabei nicht so heiß werden, dass es raucht.

Schritt 2:

Kleingeschnittene Zwiebeln und ggf. etwas Schwarzkümmel ins Öl geben und das Ganze schonend anbraten.

angebratene Zwiebeln mit Schwarzkümmel in truedy Olivenöl

Schritt 3

Die Enden des Spargels solltest du entfernen. Schälen musst du den grünen Spargel nur im unteren Bereich, falls er dir zu holzig vorkommt. Schneide ihn in mundgerechte Stücke.

Gib den Spargel in die Pfanne und brate alles unter mehrmaligem Wenden/Schwenken an, bis der Spargel gar ist, aber noch ordentlich Biss hat.

Kurz vor Ende gibst du eine sehr großzügige Menge „Dressing, Dip &du“ hinzu und vermengst nochmal alles. Die Kräutermischung sollte nur ganz kurz mitbraten, damit sich die Aromen verteilen, aber die Kräuter nicht verbrennen.

Truedy Bio Kräutermischung an grünem Spargel

Schritt 4

Nach Geschmack salzen und pfeffern, fertig!

Grüner Spargel geschnitten und dampfend

Weitere Möglichkeiten

Genauso spontan und frei wie dieses Rezept entstanden ist, kannst du es erweitern. Neben dem Schwarzkümmel bieten sich zum Beispiel auch viele andere, ganze Samenkörner an, um sie zu Beginn anzubraten. Zum Beispiel Kreuzkümmel oder Fenchel.

Ein Schuss Balsamico verleiht Süße und Säure.

Vielleicht fällt dir auch eine ganz eigene Inspiration in den Schoß. Oder du bleibst einfach beim Bewährten. Der eine Weg ist genauso gut wie der andere. Wir wünschen in jedem Fall Genuss und Freude mit deinem Essen.

Weitere Rezepte >

Haferbrei Ayurveda Frühstück

Ayurvedischer Frühstücksbrei

Rezept: Ayurvedischer Frühstücksbrei

Haferbrei Ayurveda Frühstück

Unser ayurvedischer Frühstücksbrei ist ein nahrhaftes Frühstück aus natürlichen Zutaten. Es bereitet Freude und schenkt dir beste Voraussetzungen für deinen Tag. Hier erfährst du, wie du aus einem Haferbrei (oder einem anderem Getreidebrei) und den passenden Gewürzen ein wohltuendes Ayurveda-Frühstück machst.

Vegan oder traditionell

Unser Grundrezept und die meisten Varianten davon, sind komplett vegan. Für eine vegane Lebensweise gibt es heutzutage sehr viele, wichtige Gründe. Trotzdem möchten wir nicht komplett vergessen, dass ein ganz traditioneller, ayurvedischer Frühstücksbrei gerne auch mit frischer Kuhmilch oder Sahne zubereitet wird. Auch dafür gibt es gute Gründe.

Denn vor tausenden Jahren (so alt ist Ayurveda) gab es weder die Massentierhaltung, noch den Klimawandel von heute. Auch heutige ernährungsbedingte Krankheitsbilder, die erst durch ein Übermaß der falschen Lebensmittel in unsere Gesellschaft Einzug fanden, waren für die Menschen des alten Indiens fremd. Die Dosis macht das Gift. Also wann ist Milch kein Gift?

In der Balance bleiben

Natürlich nur, wenn sie von glücklichen und gesunden Kühen stammt. Außerdem geht es, wie überall im Leben, um die Balance, wie der Ayurveda weiß. Mit der Dosha-basierten Ernährung können wir unsere individuelle Balance aufrechterhalten. Milch ist eine stark aufbauende Substanz und kann für manche Menschen sehr hilfreich sein. Besonders zum Frühstück, wenn ein zehrender Tag ansteht und wenn ein Körper über weniger eigene Reserven verfügt (vata-typisch). Aber diese stark aufbauende Substanz, die für Kälber gemacht und von uns nur geliehen ist, eignet sich nicht für alle Menschen und niemals im Übermaß.

Frisches Obst und Beeren? Gerne, aber …

Bei der Milch und vielen anderen Lebensmitteln kommt es im Ayurveda neben der Dosis auf noch etwas an: Die Kombination. Denn die wertvolle Milch macht der Verdauung oft erst Probleme, wenn du sie mit den falschen Lebensmitteln kombinierst. Das Ganze wird dann in deinem Körper nicht harmonisch verstoffwechselt und führt zu Beschwerden. So zum Beispiel in Kombination mit vielen Sorten von frischem Obst oder Beeren. Die sind super, aber verzehre sie nicht zusammen mit Milch.

Lichtvoll, rein, sattvisch

Für unseren ayurvedischen Frühstücksbrei möchten wir hauptsächlich sattvische Lebensmittel verwenden, wie z.B. Datteln und Mandeln. Sattva ist eine von drei Eigenschaften (Gunas) im Ayurveda, die aller Materie innewohnen. Sattva ist die lichtvolle, geistig höchste und reinste von ihnen. Und auf sie versuchen wir, unser Leben hin auszurichten. Die entsprechende Ernährung hilft dabei.

Ayurveda Frühstück Hafer und Gewürze

Rezept

Zutaten für 2 Personen:

Schritt 1:

Erhitze in einer Pfanne oder einem Topf etwas Ghee oder Pflanzenöl und brate schonend die Anis- und Fenchelsamen an (ca. 1-2 min).

Schritt 2:

Entferne ggf. die Kerne aus den Datteln und schneide sie in kleine Stücke. Gib sie dann zusammen mit den Rosinen und Sonnenblumenkernen mit in die Pfanne/den Topf. Vermenge alles gut und lass es schonend weiterbrutzeln (nur kurz bis zum nächsten Schritt).

Schritt 3

Hacke die Mandeln so grob oder fein, wie du es gerne magst. Sie kommen dann, zusammen mit den Haferflocken, zu den anderen Zutaten. Gib ca. 300 ml Wasser hinzu und vermenge alles. Das ganze darf dann bei geringer Hitze zu einem Brei ziehen.

Mit der Flüssigkeitsmenge kannst du bestimmen, wie fest oder flüssig dein Ayurveda-Frühstück werden soll.

Schritt 4

Würze den Brei mit  ca. einem Teelöffel „Süßes, Chai & du“ und rühre nochmal gut um.

Zuletzt: anrichten, bewusst genießen und gut in den Tag starten.

Das Auge isst mit

Das tut es wirklich, denn wenn etwas für dich schön aussieht und du ein gutes Gefühl bekommst, dann ist das für die ganze Mahlzeit und dich sehr zuträglich. Deshalb garniere gerne, wenn es dir gefällt. Wir haben (wie oben auf dem Bild zu sehen) etwas Hibiskus und eine weitere, kleingehackt Mandel auf den Brei gegeben.

Varianten für die Harmonisierung der Doshas

  • Vata

    Um dem luftig-leichten Vata-Dosha etwas Balance zu verschaffen, darf es auch schon morgens mal etwas süßer, nährender und öliger sein. Gerne mit einem zusätzlichen Schuss Sahne im Brei oder du ersetzt einen Teil des Wassers mit Milch. Wer vegan bleiben möchte, der kann auch einen beherzten Löffel Kokosfett/-Öl oder Mandelmus nehmen. Warme Gewürze, wie Zimt, sind zuträglich.

  • Pitta

    Das hitzige Pitta-Dosha verbrennt auch schon am morgen erfolgreich deine Speisen. Menschen mit einem hohen Pitta-Anteil dürfen also gut zulangen, sollten aber nicht zu heiß essen. Sie sollten sparsam mit unserer Mischung „Süsses, Chai & du“ umgehen. Kühlende Gewürze, wie Kardamom und ein Minztee zum Essen sind zuträglich.

  • Kapha

    Das zähe Kapha-Dosha muss morgens erst einmal in Schwung kommen und ein leichtes Frühstück ist da zuträglich. Deshalb sollte hier in jedem Fall auf tierische und zusätzliche, pflanzliche Fette verzichtet werden. Dafür darf es etwas mehr von den Gewürzen sein. Auch Honig kann guttun, sollte aber immer erst ans abgekühlte Essen gegeben werden (nicht über 40 °).

Weitere Möglichkeiten

(Süsses, Chai) &du hast es in der Hand. Variiere nach Herzenslust:

  • probiere, statt Hafer, andere Getreidesorten wie Dinkel oder verwende Grieß
  • mach’s glutenfrei mit einer Basis aus Reisflocken, Hirse, Quinoa oder Amaranth
  • experimentiere mit zusätzlichen Gewürzen, wie Kurkuma, Vanille oder Kardamom
  • Nüsse, Kerne und Samen können immer wieder nach Belieben kombiniert werden
  • Genauso Trockenfrüchte (die du auch über Nacht einweichen kannst)
  • Neben Wasser kannst du auch Pflanzendrinks aus Hafer, Kokos, Mandel und Co. verwenden
  • Noch süßer? Nimm mehr Datteln oder verwende etwas Ahornsirup.

Wir wünschen dir von Herzen viel Freude beim Kochen.

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Ayurvedisches Mung Dal Bio

Ayurvedisches Mung Dal

Ayurvedisches Mung Dal

Ein leckeres, ayurvedisches Mung Dal ist eine reichhaltige und nährende Mahlzeit und liegt dabei überhaupt nicht schwer im Magen. Dazu kommt, dass es ganz leicht zuzubereiten ist und du kannst du es immer wieder neu variieren und kombinieren. Das sind nur ein paar der vielen Gründe, warum Dal-Gerichte seit Jahrtausenden in Indien und im Ayurveda so beliebt und geschätzt sind.

Mit den richtigen Gewürzen würzen

Bei einem echten, ayurvedischen Dal aus Mungbohnen und Gemüse gehen die Zutaten, dank der passenden Gewürze, eine genuss- und sinnvolle Verbindung mit dir ein. Mit unserer Bio-Gewürzmischung hast du dafür bereits die passende Kreation in der Hand. Du kannst natürlich auch mit eigenen Einzelgewürzen kochen. Weiter unten findest du Tipps zu dieser Variante.

Mungbohnen, Linsen, Dal?

Dal-Gerichte funktionieren mit verschiedenen Hülsenfrüchten. Du kannst also munter ausprobieren. Die in diesem Rezept verwendeten Mungbohnen sind geschält und halbiert. Dadurch sehen sie wie gold-gelbe Linsen aus und werden manchmal auch so genannt, obwohl es keine echten Linsen sind. Solche Mungbohnen eignen sich wundervoll für Dal-Gerichte. Man nennt sie auch, genau wie das Gericht, Mung Dal. Sie haben einen angenehm mild-nussigen Geschmack und sind besonders leicht handzuhaben, weil sie weichkochend sind. Du musst sie also nicht vor dem Kochen einweichen. Mit wechselndem Gemüse deiner Wahl, kannst du immer wieder ein neues Dal zaubern. Und so einfach geht es:

Zutaten für 2 Personen:

  • 150 g Mungbohnen, geschält, halbiert (›gibt’s hier im Shop)
  • etwas Ghee oder Pflanzenöl
  • frischer Ingwer (ca. 1/2 TL, sehr fein gehackt)
  • 200 g frisches Suppen- oder Saisongemüse, kleingeschnitten
  • Gewürzmischung Linsen, Dal &du (›gibt’s hier im Shop)

Bio Gewürzmischung Linsen und Dal

Schritt 1:

Wasche die Mungbohnen ab und gib sie anschließend in einen Topf mit ca. 350 ml Wasser. Koche das Ganze einmal auf und reduziere dann die Hitze. Unter einem Deckel sollten die Mungbohnen bei geringer Hitze weiterköcheln und das Wasser aufnehmen (ggf. ab und zu umrühren).

Schritt 2:

Während die Mungbohnen köcheln, erhitzt du in einem Topf oder Wok das Ghee bzw, Öl. Darin brätst du den feingehackten Ingwer schonend an (nicht verbrennen lassen). Gib dann einen TL von der Gewürzmischung „Linsen, Dal &du“ hinzu. Brate das Gewürz einige Sekunden schonend mit und vermenge alles. Gib als nächstes ca. 80 ml (heißes) Wasser und das kleingeschnittene Gemüse hinzu. Salzen, umrühren, Deckel drauf und mind. 5 min garen lassen.

Schritt 3

Die Mungbohnen sollten inzwischen weichgekocht sein und das Wasser ganz aufgenommen haben. Sind sie noch bissfest, kannst du noch etwas Wasser hinzufügen. Gib dann die weichen Mungbohnen zum Gemüse (oder andersherum). Vermengen, abschmecken, fertig.

Gut dazu passt Reis. Sowohl gekocht mit ins Gericht gegeben, als aus separat gereicht.

Weitere Möglichkeiten

(Linsen, Dal) &du hast es in der Hand. Variiere dein Gericht:

  • Je nachdem, wie fest oder flüssig du das Ganze haben möchtest, kannst du noch Wasser oder Brühe hinzugeben oder reduzieren.
  • Du kannst auch alles direkt in einem Topf kochen. Achte einfach auf die Garpunkte und darauf, dass nichts anbrennt.
  • Du magst es deftiger? Dann brate neben dem Ingwer noch Knoblauch, Zwiebeln und vielleicht etwas frische Chili mit an.
  • Wer noch mehr selbst machen möchte, kann unsere Mischung mit anderen Gewürzen erweitern oder komplett auf Einzelgewürze zurückgreifen. Ein guter Anfang ist immer, ganze Fenchel-, Ajowan- und Kreuzkümmelsamen anzurösten, bis sie platzen (springen lassen). Dann weiter mit Ingwer, Wasser und wie gehabt.

Wir wünschen dir ein genussvolles und zuträgliches Mahl.

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